Der Sterntalerhof
Ein Hospiz für Kinder und Familien
in Loipersdorf-Kitzladen im Südburgenland
Neue Kraft, neuer Mut und neue Zuversicht – für Kinder und Familien, deren gemeinsames Morgen in den Sternen steht. In der geschützten Atmosphäre unserer Anlage begleiten wir betroffene Familien auf ihrem Weg zurück in den Alltag – selbst wenn an diesem Weg der Abschied von einem geliebten Menschen steht. Dabei vertrauen wir auf die Erfahrung eines interdisziplinären Teams aus Therapie und Pädagogik, Psychologie und Sozialarbeit, Psychotherapie und Seelsorge – unterstützt von speziell ausgebildeten Therapiepferden, die es verstehen, die Herzen der Kinder zu erreichen.


Blicken Sie sich um!
Eine moderne und vielseitige Anlage, umgeben von unberührter Natur
Wofür wir stehen.
Wir fangen auf, stützen und begleiten. Und wir weisen keine Familie aus finanziellen Gründen ab.

Jede Familie, die aufgrund einer lebensbedrohlichen oder lebenslimitierenden Erkrankung ihres Kindes in eine psychosoziale Ausnahmesituation gerät, wird aufgefangen, gestützt und auf dem Weg zurück in einen normalen Alltag begleitet.

Das Gefühl von Geborgenheit, Zuversicht und Lebensfreude für Kinder und deren Familien, die nicht wissen, wie lange es noch ein gemeinsames Morgen gibt.

Eine Familie wird nie abgewiesen, nur weil sie sich die Betreuung nicht leisten kann. Jede Familie zahlt so viel sie kann, den Rest bringt der Sterntalerhof über seine Partner, Paten und Spender auf.

Isabellas Vermächtnis
Im Jahre 1997 führt ein schwer krankes Mädchen zwei Menschen zusammen – und legt damit den Grundstein für den Sterntalerhof.
Isabella ist erst 11 Jahre jung, als die Diagnose Hirntumor bekommt. Nur wenige Wochen später, sollte sie den geliebten Reitplatz gegen ein Krankenhausbett tauschen müssen.

Seit 1998
unabhängiger, gemeinnütziger & mildtätiger Verein
Das von Peter Kai und Regina Heimhilcher gegründete Sozialprojekt ist in einem Vierteljahrhundert zu einer führenden Institution im Österreichischen Hospizwesen gewachsen.
Heute ist der Sterntalerhof ein österreichweit agierendes, professionelles Netzwerk aus haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, das Familien mit lebensbedrohlich oder lebenslimitierend erkrankten Kindern aus ganz Österreich und darüber hinaus stationär, mobil und ambulant betreut.

Von der Zivilgesellschaft getragen
Der Sterntalerhof wird seit der ersten Stunde von privaten Spenden finanziert.
Seit seiner Gründung wird der Sterntalerhof von einem Netzwerk engagierter Menschen und Unternehmen getragen. Deren einmaliger oder kontinuierlicher Einsatz von zeitlichen, finanziellen, materiellen und Knowhow-Ressourcen ermöglicht es mittlerweile, einen professionellen Betrieb mit 30 hauptamtlichen Mitarbeiter*innen zu führen.

Isabellas Vermächtnis
Im Jahre 1997 führt ein schwer krankes Mädchen zwei Menschen zusammen – und legt damit den Grundstein für den Sterntalerhof.
Isabella ist erst 11 Jahre jung, als die Diagnose Hirntumor bekommt. Nur wenige Wochen später, sollte sie den geliebten Reitplatz gegen ein Krankenhausbett tauschen müssen.

Seit 1998
unabhängiger, gemeinnütziger & mildtätiger Verein
Das von Peter Kai und Regina Heimhilcher gegründete Sozialprojekt ist in einem Vierteljahrhundert zu einer führenden Institution im Österreichischen Hospizwesen gewachsen.
Heute ist der Sterntalerhof ein österreichweit agierendes, professionelles Netzwerk aus haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, das Familien mit lebensbedrohlich oder lebenslimitierend erkrankten Kindern aus ganz Österreich und darüber hinaus stationär, mobil und ambulant betreut.

Von der Zivilgesellschaft getragen
Der Sterntalerhof wird seit der ersten Stunde von privaten Spenden finanziert.
Seit seiner Gründung wird der Sterntalerhof von einem Netzwerk engagierter Menschen und Unternehmen getragen. Deren einmaliger oder kontinuierlicher Einsatz von zeitlichen, finanziellen, materiellen und Knowhow-Ressourcen ermöglicht es mittlerweile, einen professionellen Betrieb mit 30 hauptamtlichen Mitarbeiter*innen zu führen.
Die schwere Erkrankung eines Kindes erschüttert die gesamte Familie. Das kranke Kind für Wochen bzw. Monate im Spital, Mutter und Vater an den Grenzen ihrer Belastbarkeit, für die gesunden Geschwisterkinder hat niemand Zeit. Und irgendwann droht die Familie auseinander zu brechen.
Stimmen zum Sterntalerhof
Erfahrungsberichte, Momente der Erinnerung, Gedanken und Glückwünsche.
Irmi L.
Zurück im Alltag denke ich sehnsüchtig an unseren Boxenstopp im Kinderhospiz Sterntalerhof zurück. Wenn ich, so wie heute in der Tagesklinik beim Warten auf die Blutwerte & auf die Chemo, anderen davon erzähle, fühle ich mich als wäre ich wieder dort … in diesem Parallel-Universum.
Ich rieche den Duft von Heu, höre das Schnauben der Pferde, sehe das Grün des Waldes, das Rascheln der Blätter im sanften Wind und spüre die warmen Sonnenstrahlen. Es ist ruhig und schön. Man fühlt sich sicher, aufgehoben, angenommen und umsorgt – ein Boxenstopp für die Seele sozusagen. Eriks Gesicht hatte zum ersten Mal seit Chemobeginn vor 12 Monaten so wie früher eine wunderschöne, leichte Sommerbräune und seine tiefbraunen Augen strahlten mit den nachwachsenden, blonden Haaren um die Wette. Es ist ein erstmaliger und auch letztmaliger Ausblick darauf, wie es dann nach der Chemo wieder sein wird.
Ich habe für den Aufenthalt am Sterntalerhof für 2 Wochen auf eigene Verantwortung die Chemo unterbrochen – das geht natürlich nicht nochmals. Aber das letzte Jahr hat an der Kraft gezehrt und dieser Boxenstopp war mehr als nötig. Ein bisschen Melancholie mischt sich ein beim Erzählen unserer Erlebnisse, denn als vorige Woche andere Kinder ihren ersten Schultag hatten, wurde Erik für die „ große Chemo“ mit Carboplatin und Vincristin stationär aufgenommen. Heute war „nur“ Vincristin an der Reihe. Der Termin für das nächste Kopf- MRT im Oktober wurde fixiert, der Hausunterricht bis Mai 2021 organisiert. Und ich weiß nächste Woche sind die Blutwerte wieder am Tiefpunkt und es kommt noch eine Dosis Vincristin: das wird wieder anstrengend: ich seh’ innerlich mein blasses, blutarmes, erschöpftes Kind vor mir.
Ich sehne mich zurück nach der Leichtigkeit am Sterntalerhof … und weiß, wir sind dort nächstes Jahr wieder willkommen…. und dann bleibt die Sommerbräune in Eriks Gesicht.
Familie E.
Wir schätzen die Zeit hier an diesem magischen Ort, der zwischen Raum und Zeit seines tut, sehr. Dazu mit der liebenden, ehrlichen, echten, einfühlsamen, achtsamen Würze von euch als Team, den genau richtigen Impulsen im genau richtigen Moment. […] Danke, für die Auftankzeit und für das Momente sammeln, Herzensmomente, aktiv zwischendurch, still. Danke, dass ihr so ein unendlich großer, weiter, herzvoller, Lichtanker für so viele Familien seid. Danke, dass ihr so viele Lächeln in Kinderaugen zaubert. Damit ist das gesamte Team gemeint, Mensch & Tier.
Christiane B.
Weil hier Menschen ihr „Rucksack“ abgenommen wird, sie liebevoll begleitet werden und keiner allein gelassen wird.
Ingrid Egger
Seit zwei Jahren habe ich das Privileg, das Lebensbegleitungsteam des Sterntalerhofs supervisorisch zu begleiten. Ich bin zutiefst beeindruckt, mit wieviel Professionalität und Herzenswärme in diesem Team gearbeitet wird. Immer wieder durfte ich Zeugin, von sehr berührenden Begleitungen werden. Hier erlebe ich ein Team welches trotz professioneller Differenzierung und der damit notwenigen Logistik und Struktur, stets darum kämpft den Geist des Sterntalerhofs aufrecht zu erhalten. Soweit ich das verstehen durfte, besteht dieser unter anderem darin, jeder Familie wirklich eine Herberge zu bieten. Eine, in der man sich mal zumuten, innehalten und wachsen darf. Hier gibt es Menschen (und Tiere) die bereit sind mitzutragen und sich ganz individuell den jeweiligen Bedürfnissen zu widmen. Für mich ist der Sterntalerhof ein Platz an dem wirklich ein „bio-, psycho-, sozio- und spirituelles Modell“ gelebt wird. Gerade in der Vielfältigkeit der Angebote, wird für mich der ganze Bogen des Lebens deutlich. Die Begegnungsmöglichkeiten mit den Tieren, der Natur, der Kunst, der Musik, dem Tanz, dem Zwischenmenschlichen in Gesprächen und Fürsorge, so wie der spirituellen Kraft, spiegelt unser ganzes Sein im Lebendigen. Wie es diesem Team gelingt, all diese Dimensionen des Lebens für mögliche Resonanzbeziehungen herzustellen, damit Familien wieder Zuversicht, Trost und Kraft schöpfen können, berührt mich immer wieder aufs Neue.
Anonym
Ein herzliches Danke, dass Trauer gelebt werden darf mithilfe eurer Box! Trauerbegleitung als Lebensbegleitung! So wertvoll vor allem für unsere Kinder.
Univ. Doz. Dr. Erwin Hauser
Es kommen immer wieder Familien vom Sterntalerhof zurück und sagen, wir haben Kraft getankt.
Nach einer Zeit am Sterntalerhof geht es uns besser. Es gibt da einen Ort, wo ein Anker ist, wo wir zurückgehen und Kraft schöpfen können.
Kraft für die Zukunft, für das, was noch kommt.
Reinhold Schärf
Der Sterntalerhof ist ein Kinderhospiz als Herberge für Familien mit schwer, chronisch und sterbenskranken Kindern.
Das Konzept aus stationärer Betreuung und mobiler Versorgung ist einzigartig. Und es erfüllt mich wirklich mit Freude, die kompromisslose Umsetzung dieses Konzeptes unterstützen zu dürfen.
Marco Antonio S.
⭐️ Sterntalerhof = Ein Ort voller Menschen mit ❤ die da sind, wenn’s wirklich darauf ankommt!
Familie M.
Es war eine tolle Woche mit so liebevollen Menschen, wir haben die Zeit sehr genossen vor allem haben die Kinder die Zeit mit euch allen und den Tieren besonders den Pferden und mit Minka (Katze Anm.) genossen
DANKE!
Dipl. Päd. Sabine Ondrasch
Wir, die SchülerInnen und LehrerInnen am Sancta Christiana Rodaun, danken dir und deinem Team dafür, dass ihr euch in so unvergleichbarer Weise für die Kinder einsetzt, denen es nicht so gut geht, und ihr ihnen immer wieder Sternstunden bereitet. Möge alles Gute, das ihr tut, seinen Weg zu euch zurück finden!
In tiefer Verbundenheit Dipl. Päd. Sabine Ondrasch, BEd., Schulleitung